Ich würde jetzt nicht direkt religiöser Hintergrund sagen. Der angegriffene wurde ja wahrscheinlich nicht angegriffen, weil er Christ war, sondern eventuell halt weil er gegen den Islam war. Das wäre dann eher linker Freiheitskampf für die unterdrückten.
@Sibbo@feddit.de Dein Ernst? Deine Haltung ist also, dass eine Messerattacke auf 5 Menschen, darunter unbeteiligte, bei einer simplen Kundgebung “linker Freiheitskampf” der “unterdrückten” Messerstecher ist, weil du die politische Message des Standes nicht gut findest?
Es war eben (vermutlich) kein religiöser Extremismus. Weil die Gründe für den Angriff (vermutlich) nicht in der persönlichen Religionsauffassung des Täters lagen, sondern in der Islamfeindlichkeit der Opfer.
Hast du nicht auch das Gefühl, dass es Moslems in Deutschland schwerer haben als Christen?
Die bösen Olympischen Spiele haben seine Religion beleidigt. Oder waren es doch die Zuschauer? Egal, sie verdienen bestimmt zurecht den Tod.
Die ganzen Berichte über anschlagsplanende Italiener, Iren und Finnen werden von der Presse unter der Decke gehalten, da bin ich mir übrigens ganz sicher. Aber dann liegt es wohl doch daran, dass der Islam so arg unterdrückt wird, dass man zurückbomben muss, um Verständnis zu erlangen.
Also irgendwie kann ich deiner Argumentationsstruktur nicht folgen, wenn man selbst mit einem so von mir so absolut überzogenen Szenario locker sidesteppen kann. Ich überdenke meine Positionen tagtäglich zu den unterschiedlichsten Themen, um nicht festgefahren und in meiner Blase gefangen zu bleiben, ich denke, das tust du ebenfalls, daher ist es total gut, von festgefahrenen und nicht mehr zutreffenden Vorstellungen abzulassen, wenn sich herausstellt, dass sie mittlerweile Quatsch sind. Von toten Pferden steigt man ab.
Soll ich deswegen zu einer Ditib Moschee gehen und jemanden abstechen, weil diese Menschen Queere als Untermenschen ansehen und es Queeren in Deutschland schlechter geht als Heteros? Das ist doch vollkommen dumm.
Es war eben (vermutlich) kein religiöser Extremismus. Weil die Gründe für den Angriff (vermutlich) nicht in der persönlichen Religionsauffassung des Täters lagen, sondern in der Islamfeindlichkeit der Opfer
Reine Vermutung ohne Faktenbasis.
Hast du nicht auch das Gefühl, dass es Moslems in Deutschland schwerer haben als Christen?
Auf jeden Fall, aber was hat das mit dem Vorfall zu tun? Muslime haben es schwerer als Christen in Deutschland, deswegen ist es ok, wenn ein Irrer wie blöde Leute niederringt und ihnen mit einem Messer in den Nacken sticht? Bei so einer verblendeten Scheiße kommt mir die Kotze hoch. Guck dir das Video doch noch mal in Ruhe an und denk drüber nach, ob du da in der Realität einen lupenreinen und moralisch korrekten “linken Freiheitskampf” siehst.
Wenn du auf der Ebene diskutieren möchtest, dann sage ich: “religiöser Extremismus”? Reine Vermutung ohne Faktenbasis. Dann kann man es aber auch gleich lassen.
In Deutschland haben wir in den letzten Jahrzehnten häufig Probleme damit, dass dem Islam irgendwelche schlechte Eigenschaften zugeordnet werden, und der Islam insbesondere als so etwas wie eine “organisierte Schule für Terroristen” gesehen wird. Richtig? Siehst du vielleicht anders, aber ich denke in relevanten Teilen der Bevölkerung ist die Meinung verbreitet, und vermutlich auch bei “Pax Europa”.
In dem Kontext ist es sehr gefährlich, einen Straftäter, der Moslem ist, direkt als religiösen Extremisten zu bezeichnen. Damit schiebt man die Straftat ja auch dem Islam in die Schuhe.
Meinen Satz mit dem “linke Freiheitskampf” war vermutlich etwas schnell dahergesagt. Was ich meine, ist dass man die Tat eben auch in dem Kontext sehen kann, dass ein Diskriminierter seinen Diskriminierern begegnet und sich an diesem rächen möchte. Der Islam an sich hätte damit dann nichts zu tun. Er wäre nur das Label, mit dem Diskriminiert wird. Deswegen wäre es dann eben kein religiöser Extremismus, sondern von mir aus einfach generell Extremismus. Oder halt ne psychische Erkrankung, und damit schildunfähig.
Ich würde bekannte Rechtsradikale und Charlie Hebdo jetzt nicht auf eine Ebene stellen. Die bei solchen Kundgebungen vorgetragene Islam"kritik" ist nicht wirklich von Rassismus zu unterscheiden
Schöne Suggestivfrage, die gar nicht auf das eingeht was ich anspreche, nämlich das hier Satiriker auf eine Stufe mit einem ideologisch gefestigten Rechtsradikalen gestellt werden. Aber mach ruhig weiter mit der Relativierung von Faschisten indem du sie “Islamkritiker” nennst.
Ob Michael Stürzenberger nun rechts oder sonstwas ist, spielte bei dem islamistischen Mordanschlag auf ihn und weitere Personen keine entscheidende Rolle. Tatsache ist, dass derjenige, der Islam, Mohammed und Koran öffentlich kritisiert, in konkrete Lebensgefahr gerät. Dies ist eine Besonderheit, die es nur im Bereich der Islamkritik gibt. Siehe auch Salman Rushdie, Charlie Hebdo, Theo van Gogh, Prof. Korchide u.v.m.
@Sibbo@feddit.de Dein Ernst? Deine Haltung ist also, dass eine Messerattacke auf 5 Menschen, darunter unbeteiligte, bei einer simplen Kundgebung “linker Freiheitskampf” der “unterdrückten” Messerstecher ist, weil du die politische Message des Standes nicht gut findest?
Es war eben (vermutlich) kein religiöser Extremismus. Weil die Gründe für den Angriff (vermutlich) nicht in der persönlichen Religionsauffassung des Täters lagen, sondern in der Islamfeindlichkeit der Opfer.
Hast du nicht auch das Gefühl, dass es Moslems in Deutschland schwerer haben als Christen?
Apropos “nicht in der persönlichen Religionsauffassung des Täters”:
Frisch von heute: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/frankreich-anschlagsplaene-100.html Mann wegen Anschlagsplan in Frankreich festgenommen “Er wollte Zuschauer, aber auch Sicherheitskräfte angreifen und als Märtyrer sterben”
Die bösen Olympischen Spiele haben seine Religion beleidigt. Oder waren es doch die Zuschauer? Egal, sie verdienen bestimmt zurecht den Tod.
Die ganzen Berichte über anschlagsplanende Italiener, Iren und Finnen werden von der Presse unter der Decke gehalten, da bin ich mir übrigens ganz sicher. Aber dann liegt es wohl doch daran, dass der Islam so arg unterdrückt wird, dass man zurückbomben muss, um Verständnis zu erlangen.
Also irgendwie kann ich deiner Argumentationsstruktur nicht folgen, wenn man selbst mit einem so von mir so absolut überzogenen Szenario locker sidesteppen kann. Ich überdenke meine Positionen tagtäglich zu den unterschiedlichsten Themen, um nicht festgefahren und in meiner Blase gefangen zu bleiben, ich denke, das tust du ebenfalls, daher ist es total gut, von festgefahrenen und nicht mehr zutreffenden Vorstellungen abzulassen, wenn sich herausstellt, dass sie mittlerweile Quatsch sind. Von toten Pferden steigt man ab.
Messerstechen weil jemand gegen deine Religion ist zählt natürlich als religiöser Extremismus
Soll ich deswegen zu einer Ditib Moschee gehen und jemanden abstechen, weil diese Menschen Queere als Untermenschen ansehen und es Queeren in Deutschland schlechter geht als Heteros? Das ist doch vollkommen dumm.
Reine Vermutung ohne Faktenbasis.
Auf jeden Fall, aber was hat das mit dem Vorfall zu tun? Muslime haben es schwerer als Christen in Deutschland, deswegen ist es ok, wenn ein Irrer wie blöde Leute niederringt und ihnen mit einem Messer in den Nacken sticht? Bei so einer verblendeten Scheiße kommt mir die Kotze hoch. Guck dir das Video doch noch mal in Ruhe an und denk drüber nach, ob du da in der Realität einen lupenreinen und moralisch korrekten “linken Freiheitskampf” siehst.
Wenn du auf der Ebene diskutieren möchtest, dann sage ich: “religiöser Extremismus”? Reine Vermutung ohne Faktenbasis. Dann kann man es aber auch gleich lassen.
In Deutschland haben wir in den letzten Jahrzehnten häufig Probleme damit, dass dem Islam irgendwelche schlechte Eigenschaften zugeordnet werden, und der Islam insbesondere als so etwas wie eine “organisierte Schule für Terroristen” gesehen wird. Richtig? Siehst du vielleicht anders, aber ich denke in relevanten Teilen der Bevölkerung ist die Meinung verbreitet, und vermutlich auch bei “Pax Europa”.
In dem Kontext ist es sehr gefährlich, einen Straftäter, der Moslem ist, direkt als religiösen Extremisten zu bezeichnen. Damit schiebt man die Straftat ja auch dem Islam in die Schuhe.
Meinen Satz mit dem “linke Freiheitskampf” war vermutlich etwas schnell dahergesagt. Was ich meine, ist dass man die Tat eben auch in dem Kontext sehen kann, dass ein Diskriminierter seinen Diskriminierern begegnet und sich an diesem rächen möchte. Der Islam an sich hätte damit dann nichts zu tun. Er wäre nur das Label, mit dem Diskriminiert wird. Deswegen wäre es dann eben kein religiöser Extremismus, sondern von mir aus einfach generell Extremismus. Oder halt ne psychische Erkrankung, und damit schildunfähig.
Klar. Deine Aussage liest sich so, als hätten Charlie Hebdo und Co. es nicht anders verdient?
Ich würde bekannte Rechtsradikale und Charlie Hebdo jetzt nicht auf eine Ebene stellen. Die bei solchen Kundgebungen vorgetragene Islam"kritik" ist nicht wirklich von Rassismus zu unterscheiden
Es ist also ok bekannte Islamkritiker einfach niederzustechen weil Freiheitskampf gegen die Unterdrücker?
Schöne Suggestivfrage, die gar nicht auf das eingeht was ich anspreche, nämlich das hier Satiriker auf eine Stufe mit einem ideologisch gefestigten Rechtsradikalen gestellt werden. Aber mach ruhig weiter mit der Relativierung von Faschisten indem du sie “Islamkritiker” nennst.
Ob Michael Stürzenberger nun rechts oder sonstwas ist, spielte bei dem islamistischen Mordanschlag auf ihn und weitere Personen keine entscheidende Rolle. Tatsache ist, dass derjenige, der Islam, Mohammed und Koran öffentlich kritisiert, in konkrete Lebensgefahr gerät. Dies ist eine Besonderheit, die es nur im Bereich der Islamkritik gibt. Siehe auch Salman Rushdie, Charlie Hebdo, Theo van Gogh, Prof. Korchide u.v.m.